Mittwoch, 22. April 2015

Kopffrei an der Trave

In Situationen, die nicht immer und uneingeschränkt Spaß machen ist es wichtig ab und zu mal den Kopf frei zu kriegen. Es gibt natürlich kein Allheilmittel gegen Stress, doch erlebe ich manchmal diese magischen Momente, in denen alles von einem abfällt und man das was man sieht und tut einfach nur genießen kann. So einen Moment hatte ich am vergangenen Sonntag als ich mit Buster an der Trave spazieren ging.






Buster ist dem treuen Leser vielleicht ein Begriff, denn schon im letzten Jahr nahm ich Euch auf eine Hunderunde mit. Diese größeren Runden wollen im zunehmenden Alter (vom Hund!) immer sorgfältiger geplant werden, denn der alte Herr mag nicht mehr so weit laufen. Nach seiner frühsommerlichen Schur ist er allerdings sehr lebhaft und für einen etwas längeren Spaziergang bereit.






Wenn wie Sonntag das Wetter mitspielt kann man vorbei an den ersten Rapsblüten zu den Travewiesen gehen auf denen die Gallowayrinder samt Nachwuchs grasen und schon das erste Erfrischungsbad nehmen.






An der Trave angekommen stand Buster vor der „Spring-ich-frage“ die Entscheidung nahm ich ihm ab, in dem ich ihn zu einer etwas seichteren Stelle führte, wo er im Matsch stehend trinken konnte.






Bis zum Wehr sind wir gegangen, wo wir uns eine kurze Rast gegönnt haben und dann ging es auch schon wieder zurück. Unspektakulär mag manch einer jetzt denken und so ist das wohl auch, aber für mich war das einer der Momente, die ich voll und ganz genießen konnte.
Ihr kennt das. Hoffentlich.