Dienstag, 29. Oktober 2013

Der Trainer

frei nach Der Fischer von Johann Wolfgang von Goethe

Die Arena braust, von dem Applaus
Ein Trainer sitzt darin
Auf seiner Bank er ist berauscht
Gedanken fliegen hin
Und wie er sitzt und wie er denkt
Dass alles ihm gelingt
Von Schulterklopfern abgelenkt
Von Anhängern umringt

Da wetzt am Rand ein Journalist
Den er einst stehen ließ
Im Regen war`s, vor Jahresfrist
Die Feder und beschließt
Wart ab Du Trainer, du bist weg
Wenn ich hier lang noch schreib
Ich werd` Dich ziehen durch den Dreck
Kein sauber Hemd Dir bleibt

Wo hell das Licht, auch Schatten ist
Erfolg weicht dem Verlust
Fiel alles leicht vor Monatsfrist
Herrscht heute nur der Frust
Die Zeitung schlägt der Trainer auf
Und liest in dem Papier
Raus mit dem Manne, gebt ihn auf,
Wir woll`n ihn nimmer hier!

Die Arena kocht, der Geifer tropft
Die Kündigung gebracht
Als es auf seiner Schulter klopft
Der Schreiber ist`s und lacht
Denk` mal an jenen Regentag
Da ließest Du mich steh`n
Jetzt gab ich frei Dich zu der Jagd
Wirst hier nie mehr geseh`n 

Montag, 28. Oktober 2013

Tore, Patzer und Visionen

Das 3:0 in Freiburg bedeutet, dass wir uns fürs Erste von den Abstiegsplätzen entfernt haben. Das Torverhältnis ist seit gefühlten Ewigkeiten mal wieder positiv und selbst die internationalen Fleischtöpfe sind wieder in Reichweite gekommen. Das alles sagt uns der Blick auf die Tabelle und die lügt ja bekanntlich nicht. Ebenso wenig gelogen ist die Tatsache, dass die drei Siege gegen die drei schlechtesten Teams erzielt wurden, jedenfalls wenn man nach der Tabelle geht. Freuen wir uns also über die Punkte, bleiben aber mit beiden Füßen auf dem Boden.

Wer das gestrige Spiel gesehen hat, kommt nicht um ein paar Worte über Oliver Baumann herum, der sich nach seinen Fehlern den Medien stellte und die immer gleichen Fragen so souverän wie möglich beantwortet hat. Ich möchte mich den Wünschen von Fans und Gegnern anschließen und hoffe, dass er es schafft den schwarzen Tag als einen solchen abzuhaken und wieder zu gewohnter Stärke zu finden. Nach dem Spiel hat mich wieder einmal mehr Rene Adler mit seinen klaren Aussagen beeindruckt.

Die tabellarische Situation und das ruhigere Fahrwasser, welches für die nächsten Wochen zu erwarten ist, sollte jetzt auch eine Strukturdiskussion ohne Dogmen und Horrorszenarien ermöglichen. 
Für mich ergab sich am Donnerstag die Gelegenheit, das HSVPlus-Konzept mal aus der Nähe zu betrachten und eine Veranstaltung der HSV-Realos zu  besuchen, auf der Ernst Otto Rieckhoff und Thomas von Heesen zu Gast waren.

Rieckhoff stellte zunächst die im Punkt Beirat & Wahlausschuss  überarbeitete Fassung des Konzeptes vor, ich erspare mir hier eine nähere Erläuterung und verweise auf den Link.  Er zeigte sich mit der Entwicklung der Initiative sehr zufrieden und freute sich über das erhaltene Echo, woraus auch die o.g. Änderungen entstanden sind. Er appellierte an die Anwesenden als Multiplikatoren zu fungieren und zu helfen die Mitglieder zur Reise nach Hamburg zu bewegen.

Wenn ich diesem Apell nachkomme, dann natürlich aus Überzeugung und nicht aus Gefälligkeit. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Ausgliederung notwendig ist, um auf Sicht wettbewerbsfähig zu bleiben oder werden und um die bestmöglichen Personen für die verschiedenen Vereinsgremien zu gewinnen. Zu diesen Personen zähle ich auch Thomas von Heesen, der nach Rieckhoff zu Wort kam.

Von Heesen wusste durch Emotionalität, aber auch Sachkenntnis zu überzeugen, als er das bisher theoretische Bild der Ausgliederung mit Leben erfüllte. Er berichtete uns von seiner Vorstellung den HSV in wieder in Richtung Erfolg zu führen, von nachhaltiger Nachwuchsarbeit, weitsichtigem Scouting und was er sich unter einer kompetenten Vereinsführung vorstellt. Natürlich wollte auch TvH keine Garantien abgeben, dass der HSV bis 2020 Titel gewinnt, er schien aber davon überzeugt zu sein, dass der HSV in 4-5 Jahren in die nationale Spitze zurückkehren kann, wenn dafür jetzt der richtige Weg eingeschlagen wird. Er hatte auch keine Zweifel, dass sich für diesen Weg sowohl die Köpfe, als auch (anders als bei den Weseranern) die benötigten finanziellen Mittel finden lassen würden.

Ich gebe ja zu, dass Rieckhoff und von Heesen bei mir offene Türen einrannten, schließlich habe ich nicht nur hier im Blog auf die Notwendigkeit von Veränderungen hingewiesen. Ich sehe vor allem die Chance den HSV durch die Plus-Initiative zukunftsfähig aufzustellen und bin der Meinung, dass die Zeit der eingetragenen Vereine im Profifußball zu ende geht. Entscheidend ist aber in meinen Augen aber die Möglichkeit Personen in den Verein zu bekommen, die in der Lage sind dem HSV eine Philosophie zu verpassen, die auch bei drei Niederlagen am Stück und einem Trainerwechsel nicht gleich wieder über den Haufen geworfen wird.

Nach der HSV-Realos-Veranstaltung bin ich noch zum TKHH, dem monatlichen Twitterertreffen, gefahren und wurde dort mit Argumenten von Ausgliederungsgegnern konfrontiert. Es entstand eine sehr lebhafte, aber zu kurze Diskussion, bei der zwar keiner den anderen überzeugen konnte, aber es immerhin gelungen ist sich die Argumente auf respektvolle Art und Weise an den Kopf zu werfen. Wir kamen dabei vom Hundertsten ins Tausendste, doch letztlich erscheint mir kein Zweifel so groß, als das er die sich bietenden Möglichkeiten überdecken würde. Im Gegenteil. Ich bin sogar davon überzeugt, dass wie eine solche Chance, wie sie uns durch HSVPlus geboten wird auf absehbare Zeit kein weiteres Mal bekommen.


Mittwoch, 23. Oktober 2013

Hunke (Junge)

Ja, ich halte wirklich nicht viel von dem Konzept Zukunft mit Tradition, aber wahrscheinlich hat es und vor allem Jürgen Hunke die Art wie ich damit umgehe nicht verdient. Doch was soll ich machen, wenn gerade in dem Moment wo ich mich damit befasse "Junge" von den Ärzten gespielt wird?
Da kann doch nichts bei rauskommen.
Außer vielleicht so einem Mitsingdings...





Hunke,
Warum hast Du nichts gelernt?
Guck`Dir Ernst-Otto an,
Der ist da sehr viel weiter.
Warum hörst Du nicht noch einmal tiefer in Dich rein?
Für wen Du das alles hier machst (sei dabei bitte ehrlich)
Hunke…

Denn wie das bei Dir aussieht
Dient das Deinem Ego
Da muss ich mich beschweren
(Was sollen wir dazu sagen)
Und dann noch Deine Worte
Viel, doch ohne Inhalt
Was willst Du da bewerben)
(Was sollen wir dazu sagen)
Dir geht’s doch ums Verhindern
Sei doch mal bitte ehrlich…

Hunke,
Deinem Verein geht’s wirklich schlecht
Es ist noch nicht zu spät
Daran entscheidend was zu ändern
Doch dafür braucht es so allmählich mal ein Konzept
Und nicht nur Tradition
Weil die Zeiten sich ändern
Hunke…

Doch wie das bei Dir aussieht
Bringt uns das nicht weiter
Das schlägt mir aufs Gedärm
(Was sollen wir dazu sagen)
Auswahlkriterium sind
Rautengeformte Herzen
Das mag ich nicht mehr hören
(Was sollen wir dazu sagen)
Woher die Kompetenz neh`m
Aus Sport und aus der Wirtschaft
Wie soll denn das was werden
(Was sollen wir dazu sagen)
Glaubst Du das bringt uns weiter?
Da mache ich mir Sorgen….

Und Du warst mal der Präsident
Und Du warst mal der Präsident
Und Du warst mal der Präsident
Ist lange her…

Nun Butter bei die Fische
Worum geht’s Dir wirklich?
Das will ich endlich hören
(Das solltest Du uns sagen)
Verhindern einer Mehrheit
Eines Strukturwandels
Dafür dieser Lärm?

Montag, 21. Oktober 2013

Erlebnisfußball

Vogelwild bis Spektakel, Abwehrdesaster bis Angriffswirbel, der Interpretation sind kaum Grenzen gesetzt, so waren auch die Stimmen zum Spiel nachvollziehbar, denn sowohl die Stuttgarter als auch die Hamburger meinten den Sieg verdient gehabt zu haben. Wobei mir die Stuttgarter doch noch ein Deut zufriedener vorgekommen sind.
Positiv war aus meiner Sicht natürlich die Moral, dreimal zum Ausgleich gekommen, das war schon stark. Allerdings war mir die Mannschaft gerade nach dem 1:1 zu passiv und schien den eigenen Taktwechsel nicht zu verkraften. Das 1:2 war eine Folge davon. Nach dem 2:2 wurde auf die Führung gespielt, die man knapp verpasste und das Ergebnis war schließlich das gleiche… Nach dem 3:3 wurde bis zum Platzverweis weiter nach vorn gespielt, was danach nicht mehr gelingen wollte.
Bert van Marwijk sagt, dass ihm momentan die Art zu spielen wichtiger sei, als das blanke Ergebnis. Eine Aussage, die ich so unterschreiben will, denn es war ein sehr ansehnliches Spiel mit jeder Menge Verbesserungspotential. Die Fans sind zufrieden und niemand droht abzuheben. Passt.
Gepasst hat auch die Auswechselung von Zoua, der wieder einmal recht unglücklich agierte. Maxi Beister hat es geschafft seinen, ob der zwei Bankspiele, zweifellos vorhandenen Frust in positive Energie umzuwandeln und war so an vielen Aktionen und beiden Toren nach der Halbzeit beteiligt. Das hat mich sehr für ihn gefreut.
Etwas kritischer sehe ich die Doppelsechs. Milan Badelj hat gerade in der ersten Halbzeit wieder einige unnötige Ballverluste gehabt, vielleicht spielt er etwas zu risikoreich. Arslan hatte vorne die klareren Aktionen von den Beiden, doch erschien mir das Umschaltverhalten nach Ballverlusten noch ausbaufähig. Doch waren es gerade Arslan und Badelj, die für das teilweise schon sehr gute Spiel nach vorne verantwortlich waren, weshalb ich den einen oder anderen Wackler gerne verzeihe.
Sehr positiv fiel mir auf, dass BvM gerade Calhanoglu Fehler durch risikoreiches Spiel zugesteht, bei manchem Vorgänger wäre Hakan wohl schon wieder aus der Startelf verschwunden, momentan hat er die Möglichkeit sich zu entwickeln, um den Sprung von der dritten in die erste Liga endgültig zu vollziehen. Genau so möchte ich den Umgang mit jungen Spielern sehen. 

In der Abwehr macht Tah trotz seines unglücklichen Klärungsversuchs vor dem 0:1 immer noch den stabileren Eindruck gegenüber Djourou, von dem ich mir klarere Aktionen wünsche. Das Eigentor kann man dem Schweizer allerdings nicht ankreiden, da er an den Ball kommen musste um eine Chance auf die Verhinderung des Gegentores zu haben.
Die Rolle van der Vaarts erinnert mich an das, was er unter Stevens gespielt hat. Eine Art verkappte zweite Spitze mit allen Freiheiten nach hinten. Seinem Stempel wird er dem Spiel so nicht aufdrücken können, wertvoll für die Mannschaft ist er aber doch. Genau wie sein Sturmpartner, der wieder für das Team geackert hat und sich dafür selbst belohnte.
Mein Fazit fällt also positiv aus, weil es Spaß macht diese Mannschaft Fußball spielen zu sehen. Natürlich darf man die Augen auch nicht vor der Tatsache verschließen, dass der HSV nach einem Viertel der Saison auf Platz 15 steht, aber daran das zu ändern wird ja jetzt gearbeitet.
Nur der HSV!

Samstag, 19. Oktober 2013

Egomanenreim

Die Bayern führ`n schon mit dreieins
Dann gabs nen Strafstoß gegen Mainz
Robben schnappt sich den Ball
Sagt Kollegen den knall
Ich dem Wetklo ins Netz klarer Fall

Doch der Arjen durft diesmal nicht schießen
Das tat ihn sehr sichbar verdrießen
Voll Wut sieht man ihn
Von dannen ziehn
Knallt den Ball volle Wucht auf das Grün

Manch ein Fan mag den Robben ja mögen
Für Bayern sei er gar ein Segen
Doch wer sich so verhält
Über`s Team sich so stellt
Kein Platz hat in meiner Fußballwelt

Freitag, 18. Oktober 2013

Gedanken zu Strukturen

In der nächsten Woche werde ich eine Informationsveranstaltung von HSVPlus besuchen, daher will ich mir durch diesem Beitrag verdeutlichen, wie ich zu der Initiative stehe, um mir die für mich richtigen Fragen zu überlegen. Ich befasse mich mit dem Wunsch nach Veränderungen im Verein nicht erst seit ich hier schreibe und auch in meinem HSV-Talk auf Mein-Sportradio.de sind die Gremien und Strukturen immer wieder Thema. Allmählich gilt es die Gedanken und Gespräche zu einer Meinung zusammenzufassen denn ich wäre ja nicht der erste Zauberlehrling, der die Geister die er rief nicht wieder los wurde.

Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass die Strukturen des Vereins professionalisiert werden müssen, schließlich werden Umsätze im dreistelligen Millionenbereich generiert, die bestmöglich eingesetzt werden wollen. Die Zeit der eingetragenen Vereine im Profifußball scheint abgelaufen zu sein, schließlich gilt es sich gegen konzernunterstützte Betriebssportabteilungen zu behaupten. Beim besten Willen kann ich mir nicht vorstellen, dass Hoffenheim und Leipzig die letzten Versuche von Milliardären und Konzernen sein werden ihre Projekte im Millionengeschäft Fußball voranzutreiben.
Ich will hier (noch) nicht das Bild des gallischen Dorfes in der Römerzeit herauf beschwören, doch klar ist, dass für jeden aufkommenden Verein ein anderer weichen muss. Nur durch die Unsummen, die in der Champions League „verdient“ werden können diese Wettbewerbsnachteile auf lange Sicht ausgeglichen werden. Wenn neben den Bayern nur noch VW, Bayer, SAP und Red Bull in der CL spielen, wird die dadurch entstehende Lücke nicht mehr zu schließen sein. Anders als „normale“ Clubs in welcher Rechtsform diese auch immer agieren, haben die werksunterstützten Fußballunternehmen die Möglichkeit Misswirtschaft auszugleichen.
In meinem Beitrag Zum Erfolg verdammt habe ich aufzuzeigen versucht wie schnell es für vermeidlich erfolgreiche Vereine bergab gehen kann, wenn nur das Glück bei Transfers und damit der sportliche Erfolg  ausbleibt. Auch der HSV hat zum Ende der Hoffmannära über seine Verhältnisse gelebt und auf die falschen Pferde bzw. Spieler gesetzt, die gutes Geld verdient haben, aber nach Beendigung ihrer Verträge den Verein ablösefrei verlassen haben.
Ze Roberto und van Nistelrooy oder auch Petric kommen mir dabei in den Sinn, selbst van der Vaart kann einer dieser Kandidaten werden. Für 13 Millionen € gekommen, mit 3,5 Millionen € Jahresgehalt ausgestattet, könnte er den Verein im Sommer 2015 ablösefrei in Richtung Amsterdam verlassen, um dort noch zwei Jahre zu kicken. Mit Beraterhonoraren kommt man da leicht und locker auf 25 Millionen € für 3 Jahre Fußball, also in etwa auf die Summe, die man bei einer Ausgliederung mit einer marktgerechten Beteiligung von 24,9% erhalten könnte.
Ich habe ganz bewusst die besonderen Umstände bei der Abwicklung des vdV – Deals mit Herrn Kühne ausgeblendet, weil es mir im Moment um die Zukunft und nicht um die Vergangenheit geht. Genauer gesagt geht es mir darum zu verdeutlichen, dass vor einer strategischen Beteiligung Dritter erst ein Konzept stehen muss. In meinen Augen muss der Fahrplan also lauten erst das Konzept, dann die Köpfe und erst wenn sich beides bewehrt hat sollte man über die Veräußerung von Beteiligungen nachdenken, dann aber auch bitte um die Entschuldung des Vereins voranzutreiben und nicht um kurzfristig sportliche Erfolge durch Transfers zu erhalten. Schließlich wird durch den Verkauf von Anteilen ein Einmaleffekt erzielt, den man nutzen sollte um den Verein auf lange Sicht besser aufzustellen.
Letztlich muss der Verein mit dem Geld auskommen das er einnimmt und diese Einsicht sollte bei jedem Konzept im Mittelpunkt stehen. Bernd Hoffmann ist daran gescheitert, dass er Gehälter auf internationalem Niveau gezahlt hat, ohne die entsprechenden Einnahmen verbuchen zu können. Durch die Fehlschläge auf dem Transfermarkt konnte dies, anders als in den Jahren zuvor auch nicht durch Spielerverkäufe kompensiert werden. Daraus müssen Lehren gezogen werden.
Es geht bei den anstehenden Veränderungen auch nicht um Garantien, die weder sportlich noch wirtschaftlich gegeben und gehalten werden können, es geht um das Erhöhen der Erfolgswahrscheinlichkeit. Diese wiederum hat sehr wohl etwas mit einer strafferen Organisation und finanziellem Spielraum zu tun, was für mich der entscheidende Punkt ist. Ich bin davon überzeugt, dass man auch mit den jetzigen Strukturen erfolgreich Arbeiten könnte, doch traue ich das der momentanen Vereinsführung nicht zu.
Stand Heute bin ich also für eine Ausgliederung, wenn die Vorgehensweise stimmt. Ich denke auch, dass man einen größeren Konsens in der Mitgliedschaft erhalten kann, wenn man einen Anteilsverkauf frühestens für 2016 vorsieht, wenn sich das neue Gremium schon bewährt hat. Diesen Vorschlag werde ich auch bei der Informationsveranstaltung zur Diskussion stellen und bin auf die Antworten gespannt.

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Jogi spricht

Wenn Jogi spricht ist alles still
Denn er sagt uns was er was will
Kritik ist sogar wünschenswert
Wie er uns mit Bedacht erklärt
Nur konstruktiv sollte sie sein
Das leuchtet hier wohl jedem ein
Sogar dem Mats vom BVB
Der noch vor kurzem klagte weh
Dass er ward nicht mehr eingesetzt
Weil das Schweigen er verletzt
Oder Stefan Schützenkönig
Dem nutzen alle Tore wenig
Er bleibt immer dritte Wahl
Jogi meint so ist`s nun mal
"Nicht wie im Wind die Fahne dreht
Sondern wie die Eiche steht
So bin ich und so will ich sein"
Sagt er und guckt sehr grimmig drein
"Und wenn ich Götze haben will
Dann hol ich ihn, Hoeneß sei still
Und auch dem Zlatan sei gesagt
Dass es bei ihm ganz oben hakt"
Guckt in die Runde, strenger Blick
Sein Publikum hält sich zurück
Zum Glück muss ich das nicht so machen
Wenn Jogi spricht, dann muss ich lachen!