Montag, 18. November 2013

Stöckchen

Die Stöckchen gehen um. Man findet sie in vielen Blogs und fragt sich, ob man sie aufnehmen soll.
Momentan grassieren "20 Dinge über mich" in den Blogs.
Der Rebiger meint in seinem Blog er sei zu uninteressant für andere. Das ist natürlich Unsinn, wie auch Heinz Kamke in den Kommentaren andachte. Vielleicht gingen die Gedanken des Rebiger (wie auch meine) eher in folgende Richtung, die ich so auch in seinem Blog kommentierte..
 

Will ein Stöckchen man geworfen kriegen
Bleibt meist es am Beine liegen
Welches es dann sogleich umringt
Was einen dann zum Stolpern bringt
Dieses gilt es zu vermeiden
Daher stehe man auf beiden
Beinen fest auf Mutter Erde
Die zum Verbündeten dann werde
Bis Beine dann den Dienst versagen
Und aus den Füßen Wurzeln schlagen


So gerne hätt man`s aufgenommen
Wär mit des Stromes Fluss geschwommen
Gäb preis die längst vergang`nen Zeiten
Und brächt Interna zu den Leuten
Die Leidenschaft zu Hund und Katz
Reisen hin zu Feld und Platz
Der Sport, den man vor Jahren trieb
Liebe auf der man sitzen blieb
Dies wird so zu Anekdoten
Kurzgeschichten, Storys, Zoten


Man späht ohne schlechtes Gewissen
Bei andren hinter die Kulissen
Man schmunzelt, freut sich, ist pikiert
Ist tolerant und interessiert
Konsumiert was einem dargeboten
Um später für sich auszuloten
Ob blank zu ziehen man gedenkt
Wozu der Fluss des Stromes drängt
Oder Geheimes bleibt geheim
Ach weißt Du was? 

Ich lass es sein.